Chronik

1894 Vereinsgründung
Von den Anfängen des Musikvereins Herten
In Herten war es August Nägele, der 1894 die Gründung einer Musikkapelle anregte. Es gelang ihm mehrere Hertener Männer von seiner Idee zu überzeugen. Am 8. April 1894 fand die Gründungsversammlung im Gasthaus „Zum Engel“ statt, in der 17 Männer den Musikverein Herten gründeten.
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Aus den Statuten des Musikvereins Herten von 1894:
„Der Zweck des Vereins ist, eine instrumentale Musickgesellschaft ins Leben zu rufen und bleibend zu erhalten, wodurch den nunmehrigen Anforderungen unseres Ortes, besonders der kirchlichen Festlichkeiten, genüge geleistet werden kann. Der Verein sucht dabei keine materiellen Interessen, wohl aber fließen etwaige Einnahmen der Vereinskasse zu, woraus die Kosten des Musicklehrers für Unterricht, und andere Bedürfnisse des Vereins bestritten werden.
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Vorstehende Statuten sind dem Verein vorgelesen und für gut anerkannt worden. Welches beurkunden durch Ihre eigenen Unterschriften:
Herthen, den 8. April 1894“
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In der Gründungsversammlung wurde der Trompeter Mamertus Zwahl zum ersten Vorsitzenden gewählt. Mit viel Idealismus versuchte er den Verein zum Erfolg zu führen.
Zur Gründung trug auch der damalige Engelwirt Josef Zeier bei. Mit der Gewährung eines Darlehens in Höhe von 300 Mark leistete er eine erhebliche finanzielle Unterstützung, um die erforderlichen Instrumente anschaffen zu können.
1898: Aufschwung des Musikvereins Herten
Zehn Instrumente und ein Schweizer Lehrer als Dirigent
In den Gründungsjahren des Musikvereins Herten umfasste die Besetzung folgende Instrumente: Trompete (Mamertus Zwahl), Es-Trompete (Peter Wolpensinger), Flügelhorn (Josef Albert Müller, Siegfried Häbig), Es-Horn (Karl Brugger, Kaspar Wick), Tenorhorn (Reinhard Behlinger, Jakob Waßmer, Karl Dietsche) und B-Bass (August Nägele). Als Dirigent konnte der Lehrer Schneider aus Rheinfelden/Schweiz gewonnen werden. Er hatte die musikalische Leitung des jungen Vereins bis 1897 inne. Unter seinem Nachfolger Josef Albert Brugger konnten eine große und eine kleine Trommel angeschafft werden, die von Johann Wick und Emil Amrein gespielt wurden. 1898 umfasste der Verein bereits 20 passive Mitglieder, die mit ihren Beiträgen weitere Anschaffungen ermöglichten.

Musikverein Herten 1898, aktive und passive seit der Gründung 1894
1904: Internationales Musikfest in Muttenz 1904

Anlässe zum Musizieren gab es genug. Wie die Urkunde des Internationalen Musikfestes in Muttenz zeigt, war der Musikverein Herten im Jahre 1904 bereits in der Lage sich einen Lorbeerkranz zu erspielen. Im schweizerischen Rheinfelden spielten die Musiker häufig zum Tanz auf und in Basel wirkten sie bei den Feierlichkeiten zum 1. Mai mit. Wiederholt wurden Konzerte in den Langen Erlen veranstaltet, die unter den Zuhörern regelmäßig Begeisterungsstürme hervorriefen. Auch auf badischer Seite war der Musikverein Herten aktiv und spielte an verschiedenen Anlässen in Rheinfelden/Baden, da die Stadtmusik Rheinfelden/Baden erst später gegründet wurde.
Urkunde des Internationalen Musikfestes in Muttenz vom 19. Juni 1904.
1925: Fahnenweihe
Versailles, Inflation, Arbeitslosigkeit – ein schwerer Neubeginn.
Am 16. Februar 1919 fand die erste Generalversammlung nach dem Krieg statt, an der 28 Mitglieder anwesend waren. Bereits 1925 konnte der Musikverein am Bezirksmusikfest in Lörrach unter der Leitung von J. Fath die Ouvertüre "Wenn ich König wär" von Adam aufführen.

Musikverein Herten 1923

Fahnenweihe im Jahr 1925
Am 17. Mai 1925 konnte sogar die neue Vereinsfahne geweiht werden. Auf der einen Seite ist der Trompeter von Säckingen abgebildet, der auf dem mit dem Hertener Wappen verzierten Grabbestei steht. Die andere Seite zeigt eine mit einem Lorbeerzweig geschmückte Harfe. Ehrenmitglied Reinhard Behlinger stiftete 100 Mark, um die Mehrkosten für das Bild des Trompeters finanzieren zu können. Diese Fahne wird bis heute bei wichtigen Anlässen präsentiert.
Fahnenweihe 1925
1930: Uniformweihe
Erste Uniform ab 1930
Im Protokoll der Vorstandssitzung vom 7. März 1928 ist festgehalten, dass mittlerweile alle Musikvereine im Besitze einer Uniform seien. Nach langem Beraten wurde noch am gleichen Tag der Beschluss gefasst, ebenfalls eine Uniform anzuschaffen. Ein Jahr später sind die Namen von 15 Personen vermerkt, die mit einer Spende von insgesamt 225 Mark einen wesentlichen Beitrag zum Erwerb der Uniform leisteten. Stolz präsentierte sich der Musikverein anlässlich des Promenadenkonzertes am 14. September 1930 in der neuen Uniform. Das Bild wurde vor der Karl-Rolfus-Schule aufgenommen.

Uniformweihe 1930
1938: Der Musikverein im Dritten Reich
Der Musikverein wird zur Gemeindekapelle instrumentalisiert.
Die nationalsozialistische Propaganda lebte von Fahnen, Musik und Fackelzügen. Für die Hertener Musiker bedeutete dies eine immer stärkere Inanspruchnahme. Ob Wiedervereinigung mit Österreich, Heldengedenktag, Wahlkundgebung der N.S.D.A.P, Vereidigung der Parteianwärter der N.S.D.A.P, Nationaler Arbeitstag oder Fackelzug: Allein im ersten Halbjahr 1938 verzeichnet das Protokollbuch des Musikvereins sechs zusätzliche öffentliche Auftritte.
1939 wurden die Musikvereine per Erlass der Reichsmusikkammer aufgefordert, sich in Stadt- oder Gemeindekapellen umzuwandeln. Fortan fungierte der Musikverein als "Gemeindekapelle" Herten, die hauptsächlich der nationalen Bewegung zu dienen hatte.
Das bittere Ende
Die Geschichte ist schnell zu Ende erzählt: Die Eintragung in das Protokollbuch vom 25. August 1939 ist kurz und prägnant: "Nach der Musikprobe und dem üblichen Schoppen Bier wurden Stellungsbefehle verteilt: Kriegsgefahr."
Ab Januar 1940 waren dann keine regelmäßigen Proben mehr möglich. Die meisten Männer waren im Krieg. Ab dem 13. April 1941 war "der Verein stillgelegt."
1949: Jubiläum 55 Jahre Musikverein Herten
1949 wurde das 55-jährige Bestehen mit einem großen Fest gefeiert
Aufgrund der Naziherrschaft konnte das 50-jährige Bestehen des Vereins im Jahre 1944 nicht gefeiert werden. Mit dem ab 1947 einsetzenden Wirtschaftswunder blühte auch der Musikverein Herten wieder auf. So fiel der Entscheid, anlässlich des 55-jährigen Jubiläums vom 18. bis 20. Juni 1949 ein großes Fest zu veranstalten. Am ehemaligen Dreschschopf, der westlich des heutigen Friedhofs stand, wurde auf einer Wiese von Simon Mehlin ein großer Tanzboden aufgebaut und das Festgelände mit einem Schwibbogen geschmückt. Zur Eröffnung des Festes zogen am Samstagabend alle Hertener Vereine in einem Umzug vom Gasthaus „Zum Engel“ zum Festplatz, wo die Stadtmusik Rheinfelden aufspielte. Der große Festanlass am Sonntag wurde bereits um 6 Uhr morgens mit Marschmusik im Dorf eingeläutet. Nach dem Kirchgang mit Fahne und einem Festessen mit der Musikgesellschaft Kaiseraugst in den Gasthäusern „Adler“ und „Zum Engel“ standen die Festführer samt Festjungfrauen am Nachmittag an den Ortseingängen und am Bahnhof bereit, um die angereisten Musikvereine zu empfangen. Aus allen Richtungen zogen dann insgesamt 10 Musikvereine standesgemäß mit Marschmusik zum Festplatz. Im Anschluss fand das große Festkonzert unter Beteiligung der Musikvereine Herten, Nollingen, Minseln, Degerfelden, Schwörstadt, Karsau, Wyhlen, Grenzach sowie der Stadtmusik Weil am Rhein und der Musikgesellschaft Kaiseraugst statt.

55 Jahre Musikverein Herten (Aufnahme 1949 vor der St. Josefskirche)

1957: Uniformweihe
Fest der Uniformweihe vom 29. Juni bis 1. Juli 1957
Für die Weihe der neuen Uniform wurde im Juni 1957 extra ein großes Festzelt in der Kirchstraße auf Höhe des heutigen Katholischen Kindergartens aufgebaut. Während beim Umzug vom Gasthaus „Zum Engel“ zum Festplatz noch die alte Uniform getragen wurde, löste das Erscheinen der Musiker im voll besetzten Festzelt mit der neuen blauen Uniform „brausenden“ Beifall aus. Die zweite Uniform des Vereins zeichnete sich durch die Besonderheit aus, dass ein weißer Stoffüberzug an den blauen Kappen angebracht werden konnte. Wechselweise konnte so mit weißen oder blauen Kappen aufgetreten werden. Der bunte Abend wurde durch alle Hertener Vereine mit Darbietungen aus Akrobatik, Radfahrkünsten und Gesang gestaltet und durch Conférencier und Humorist Hans Wittmer moderiert. Am Festkonzert am darauffolgenden Sonntag beteiligten sich die Musikvereine Inzlingen, Wyhlen, Degerfelden, Grenzach, Erzingen, Istein, Fahrnau, Haltingen, sowie die Musikgesellschaft Kaiseraugst, die Stadtmusik Rheinfelden und der Jodlerclub Basel. Gemäß dem Protokoll herrschte eine sehr fröhliche Stimmung.

Uniformweihe 1968 (in der Mehrzweckhalle)
1968: Uniformweihe
Fest der Uniformweihe vom 14. und 15. September 1968
Nachdem die Uniform aus dem Jahr 1957 nicht die Erwartungen an die Qualität erfüllt hatte, musste bereits zehn Jahre später wieder eine neue Unform angeschafft werden. Im Rahmen eines Doppelkonzertes mit der Musikgesellschaft Kaiseraugst wurde die neue Uniform in Grautönen präsentiert. Am darauffolgenden Sonntag fand nach dem obligatorischen Kirchgang ein Freundschaftskonzert unter Beteiligung der Musikvereine Degerfelden, Inzlingen, Wyhlen und Grenzach statt.
1969: Jubiläum 75 Jahre Musikverein Herten
Jubiläumsfest 75 Jahre Musikverein Herten vom 6. bis 9. Juni 1969
Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums wurde an der Bahnhofstraße auf Höhe des heutigen „Bananenbaus“ ein großes Festzelt für 2.500 Personen errichtet. Das ganze Dorf bereitete sich auf die Jubiläumsfeierlichkeiten vor. Entlang der Bahnhofstraße wurden große Fahnenmasten aufgestellt und am Festzelt errichtete der Gesangverein Eintracht Herten einen Schwibbogen.
Zum Festbankett am Freitagabend zogen alle Hertener Vereine vom Gasthaus „Zum Engel“ zum Festzelt. In seiner Begrüßung beschwor Vorstand Berthold Degen den Gemeinschaftsgeist, der zum Gelingen des Festanlasses beitrug.
Das musikalische Programm des Festbanketts wurde durch den jungen Dirigenten Rudolf Wolpensinger gestaltet und mit dem Stück Cappriccio von Hartwig eröffnet. Zu den weiteren Stücken zählten unter anderem „Orpheus in der Unterwelt“ von Offenbach und ein eigens von Rudolf Wolpensinger komponierter Jubiläumsmarsch.
1979: Eine neue Einheitskleidung in Blau
Im Rahmen eines Doppelkonzertes mit der Stadtmusik Weil am Rhein, die damals ebenfalls von Rudolf Wolpensinger dirigiert wurde, konnte sich der Musikverein Herten am 31. März 1979 zum ersten Mal in der neuen Uniform mit einem dunkelblauen Jackett präsentieren. An diesem Abend wurde der Ehrenvorstand Berthold Degen für 50-jährige aktive Tätigkeit geehrt.

Foto im Park des St. Josefshauses 1982
1970-1994: Die Ära Rudolf Wolpensinger
Unter der Leitung von Rudolf Wolpensinger konnte der Musikverein Herten in den 70er bis 90er Jahren seinen Leistungsstand kontinuierlich verbessern. Musikalische Höhepunkte waren die Konzerte im Rahmen der Jahres- und Weihnachtsfeiern, die von einer hervorragenden musikalischen Qualität zeugen.
1982 - Großer Erfolg beim Wertungsspiel in Hauingen
Im Jahr 1982 konnte der Musikverein Herten einen großen musikalischen Erfolg verbuchen. Am Wertungsspiel des Alemannischen Musikverbandes vom 23. Mai 1982 erhielt der Musikverein in der Oberstufe die höchste Note, die zu vergeben war: „Erster Rang mit Auszeichnung“.
1985/1990 – Kirchenkonzerte in Pfarrkirche St. Urban
Zugunsten der Organisation „Hilfe für poliokranke Jugendliche in Togo“ veranstaltete der Musikverein Herten gemeinsam mit dem Cäcilienverein Herten-Degerfelden und dem Gesangverein Eintracht Herten ein Kirchenkonzert in der Pfarrkirche St. Urban.
1992 – Jubiläum 25 Jahre Rudolf Wolpensinger am Taktstock
Das Jahreskonzert am 21. Dezember 1992 wurden mit den Stücken „Hymne an die Nacht“ und „Oh du fröhliche“ aus der Feder von Dirigent Rudolf Wolpensinger eröffnet. An diesem besonderen Konzertabend verlieh ihm der Alemannische Musikverband die silberne Bundes-Ehrennadel für 25 Jahre Dirigat und 45 Jahre aktive Tätigkeit im Musikverein Herten.
1994: Jubiläum 100 Jahre Musikverein Herten
Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums fand am Freitag, 1. Juli 1994 das anspruchsvolle Festkonzert des Musikvereins Herten statt. Durch den Landrat Alois Rübsamen wurde dem Musikverein Herten die Pro-Musica-Plakette für 100 Jahre musikalisch-kulturelles Wirken verliehen.
Mit etwas Wehmut folgte die Verabschiedung des langjährigen Dirigenten Rudolf Wolpensinger. Mit dem Stück „Behüt Dich Gott“, das vom Trompeter von Säckingen vorgetragen wurde, gelang eine besondere Würdigung des Dirigenten.
Es folgte das große Finale mit dem Gesamtchor aller Hertener Chöre. Am Samstagabend war Stimmung, Unterhaltung, Show und Tanz mit den beliebten „Feldberger Spitzbuebe“ angesagt. Am Sonntag folgte das Frühschoppenkonzert mit der Stadtmusik Wehr und anschließend die Festkonzerte der befreundeten Musikvereine aus Degerfelden, Karsau, Minseln, der Metallharmonie Binningen, der Musique Municipale de Hochstatt und dem Musikverein Grenzach. Am Abend spielte die bekannte Kapelle „Take Five“ zum Tanz auf. Am Montag standen die Kinder im Fokus.

Gruppenbild im Park des St. Josefshauses 1994
1995: Karlfrieder Jülle übernimmt den Taktstock
Ein Jahr nach den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum übernahm Karlfrieder Jülle 1995 das Amt des Dirigenten. Mit großem Engagement bereitete er den Verein auf Konzerte vor und hatte immer ein offenes Ohr für seine Musikerinnen und Musiker. Karlfrieder Jülle pflegte einen regen Austausch mit befreundeten Musikvereinen im In- und Ausland.
Höhepunkte aus der Zeit zwischen 1995 und 2011
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Im Mai 1997 Dreiländerkonzert im Rahmen des Bundesmusikfestes „Klingendes Dreiländereck“ in der Scheffelhalle zusammen mit der Musique Municipale Hochstatt (F) und der Musikgesellschaft Kaiseraugst (CH).
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Doppelkonzerte mit dem Musikverein Degerfelden: Im April 2005 Benefizkonzert in der Kirche des St. Josefshauses. Im Mai 2005 Platzkonzert in Herten und im Juni 2006 Platzkonzert in Degerfelden.
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Kirchenkonzerte in der Katholischen Kirche St. Urban im Mai 2003 und 2006, zusammen mit dem Gesangverein Eintracht Herten. 2006 anlässlich des 125-jährigem Bestehens des Gesangvereins.
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Im April 2007 findet ein weiteres Dreiländerkonzert anlässlich des Jubiläums 1200 Jahre Herten statt. Wie bereits 1997 nehmen die Musique Municipale Hochstatt (F) und die Musikgesellschaft Kaiseraugst (CH) teil. Durch den großen Erfolg wurden fortan die Frühjahrskonzerte durchgeführt, jeweils mit dem Jugendorchester und ein oder zwei Gastvereinen.
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Im Juli 2007 fand ein Zeltfestival im Rahmen der Landesgartenschau Grün 2007 auf dem Tutti-Kiesi-Gelände in Rheinfelden statt. Die Musikvereine Degerfelden und Herten sowie die Blaskapelle Eichsel präsentierten dabei ein beeindruckendes Gemeinschaftskonzert. Den Besuchern des Konzertes bot sich ein fantastisches Klangerlebnis, das unter der Leitung der beiden Dirigenten Karlfrieder Jülle und Sergiu Grigorescu stand.
2011: Taktstockübergabe
Der Verein verändert sich
Nach 16 Jahren Dirigat entschied sich Karlfrieder Jülle im Jahre 2011 den Taktstock weiterzugeben. Im Zuge der intensiven Suchphase fiel die Wahl schnell auf die Französin Céline Pellmont. Mit ihr konnte der Verein eine engagierte und sympathische, junge Dirigentin gewinnen, die am Konservatorium in Basel ein Studium für Blasorchesterdirigat mit Diplom absolviert hatte.
Das Frühjahrskonzert 2011 wurde zum Anlass genommen, den Dirigentenwechsel zu vollziehen. Mit einem eigens gedichteten Liedtext wurde Karlfrieder Jülle zu Klängen des Basler Marschs verabschiedet. Gleichzeitig konnte sich die neue Dirigentin Céline Pellmont an diesem Abend dem interessierten Publikum vorstellen.
2013: Uniformweihe
2013 erhält der Verein eine neue Uniform
Beim Frühjahrskonzert 2013 trat der Musikverein zum ersten Mal in den neuen Uniformen mit einem grauen Jackett und einem roten Gilet auf. Das dazugehörige Logo wurde von Kathy Henkel entworfen und dient seither als Vereinsemblem.
2017: Dirigentin Céline Pellmont setzt neue musikalische Akzente
Unter der Leitung der Dirigentin Céline Pellmont liegt der Fokus auf der musikalischen Weiterentwicklung des Orchesters. Céline Pellmont versteht es mit ihrem Charme und ihrer Eleganz das Publikum mit jedem Konzert aufs Neue zu verzaubern. Durch eine kluge Zusammenstellung der Konzertprogramme schafft sie es, das Orchester zu fördern und zu überzeugenden Konzertabenden zu führen.
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Beim Jahreskonzert 2017 brillierte Trompeter Bernd Wolpensinger mit seinem fulminanten Solo über die Variationen des Karnevals von Venedig.
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Das Frühjahrskonzert 2018 stand ganz im Zeichen von energiegeladenen Rock-Beats und donnernden E-Gitarren-Solos.
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Hervorzuheben ist auch das Jahreskonzert 2018 bei dem Céline Pellmont die Konzertbesucher auf eine fantastische Reise durch die Musikwelt Frankreichs mit Ballett, Tango und Musette mitgenommen hat.
2019: Jubiläum 125 Jahre Musikverein Herten
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Auftritt am Brauchtumsabend
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Vorstellung der aufwändig gestalteten Festschrift am 8 April in Erinnerung an die Vereinsgründung am 8. April 1894
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Höhepunkt des Jubiläums 125 Jahre Musikverein Herten ist das große Festwochenende vom 24. bis 26. Mail 2019 auf dem Schulhof und in der angrenzenden Halle des St. Josefshauses.
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Festliches Konzert mit Céline Pellmont


